Sperlingsberg

Am Sperlingsberg beginnt der südliche Teil der Breiten Straße. Der Name „Sperlingsberg“ ist vermutlich ein Spottname, der vor langer Zeit entstanden sein muss. Auf diesem Platz befindet sich seit 1906 ein Laufbrunnen aus Miltenberger Sandstein, geschaffen von dem Bildhauer Juckhoff-Schkopau. Über dem Brunnenbecken steht eine Frauengestalt, im Volksmund als „Sperlingsida“ bezeichnet, die hungernde Vögel füttert. Dieses Symbol der Wohltätigkeit erinnert an einen Ehrenbürger der Stadt, an den Sanitätsrat Dr. med. Haacke (1824-1899). Er hatte als Arzt und Helfer der Armen, als Kreisphysikus und Leiter des Johanniter-Krankenhauses sein Leben in seltener Selbstlosigkeit seiner Vaterstadt gewidmet.

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