Im Norden Sachsen-Anhalts gelegen, ist Stendal die größte Stadt der Altmark und gehört zu den ältesten Städten der alten Mark Brandenburg. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes stammt aus dem Jahre 1022.
Unsere über 850 Jahre alte Stadt lädt mit beeindruckenden geschichtlichen Zeugnissen zu einer aufregenden Entdeckungsreise ein, so der unverwechselbare Marktplatz mit Roland, das Rathaus mit Renaissancegiebeln und der ältesten profanen Schnitzwand Deutschlands, die Ratskirche St. Marien und die 22 Buntglasfenster im Dom St. Nikolaus oder das Geburtshaus Johann Joachim Winckelmanns.
Es gibt einige Gründe, nach Stendal zu kommen – die reizvolle Stadt hat viele Gesichter. Ob unterwegs auf den Spuren der Hanse oder in spannenden Touren per Rad durch die naturbelassene Landschaft des Uchtetals – hier findet sich etwas für jedermann.

Leistung Festtagsbutton
Bei der Hansestadt Stendal erhältst du gegen Vorlage des Festtagsbutton eine kostenfreie Stadtführung. Weiterhin hast du ebenfalls zu bestimmten Zeiten kostenfreien Eintritt auf das Uenglinger und Tangermünder Tor.
Wichtig: Nur nach vorheriger Terminvereinbarung per E-Mail an touristinfo@stendal.de oder telefonisch unter 03931 65-1190.
Es gilt eine maximale Teilnehmerzahl von 13 Personen. Bei voller Belegung besteht kein Anspruch auf den Wunschtermin. Individuelle Führungen sind ausgenommen.
Stadtführungen
Für folgende Stadtführungen und -spaziergänge findet das Festagsbutton-Angebot seine Gültigkeit.
Stadtspaziergang
Begleite unsere Gästeführer auf einen Spaziergang durch das Stadtzentrum Stendals. Dabei kannst du neben dem historischen Marktensemble auch den Winckelmannplatz mit einem Kaufhaus im Bauhaus-Stil, die Einkaufsmeile in der Breiten Straße oder den Dom St. Nikolaus entdecken.
Start: 11:00 Uhr
Wann: ganzjährig, Montag – Freitag
Treffpunkt: Tourist-Information
Dauer: ca. 1 Stunde
Altstadtspaziergang
Ausgangspunkt für einen spannenden Gang durch die Geschichte der Stadt ist der historische Marktplatz. Das Marktensemble mit dem Rathaus, dem Roland und der Ratspfarrkirche St. Marien zählt zu den schönsten im norddeutschen Gebiet. Ziel der weiteren Erkundungen ist der Kernbereich der mittelalterlichen Kaufmannssiedlung. Entdecke Stendal nicht nur als Stadt der Backsteingotik, sondern auch als Rolandstadt und Geburtsort Winckelmanns.
Start: 18:00 Uhr
Wann: freitags, April – September
Treffpunkt: am Roland/Marktplatz
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Rund um den Markt
Der Rundgang beginnt auf dem historischen Marktplatz mit dem drittgrößten Roland Deutschlands. Die Innenbesichtigungen des Rathauses und der Marienkirche vergegenwärtigen den Stolz und Reichtum der Stendaler Bürger während der Hansezeit. Der Winckelmannplatz ist mit in die Führung einbezogen.
Start: 14:00 Uhr
Wann: samstags, April – September
Treffpunkt: am Roland/Marktplatz
Dauer: ca. 1,5 Stunden
Individuelle Einzel- und Gruppenführungen sind jeder Zeit über unsere Tourist-Information möglich.

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Aufstieg auf die Stadttore

Uenglinger Tor
Das Uenglinger Tor ist ein Rest der Stendaler Befestigungsanlage. Es ist eins der schönsten Stadttore im norddeutschen Raum. Der prächtige Aufbau diente im 15. Jahrhundert nicht nur der Verteidigung, sondern auch der Repräsentation der reichen mittelalterlichen Stadt. Der Zugang befindet sich im rechten Turmfuß von der Stadtseite her. Im Zuge der Restaurierung und der Begehbarkeit des Tores wurde ein sicherer Zugang vom Nordwall her geschaffen. Hat man sich die Mühe gemacht, den 28m hohen Torturm zu besteigen, wird man mit einer wunderschönen Sicht auf unsere schöne Hansestadt Stendal und die Umgebung belohnt.
Tangermünder Tor
Der Aufstieg auf das Tangermünder Tor ist derzeit leider nicht möglich.
Von der eigentlichen Wehranlage ist heute nur noch der Hauptturm erhalten. Hier ist der im 13. Jahrhundert entstandene Baukörper noch klar erkennbar, während die gotischen Aufbauten wie beim Uenglinger Tor schon die Repräsentation erkennen lassen. Der Zugang zum Tor war nur vom Wehrgang an der Stadtmauer möglich. Nach dem Abtragen der Mauer und des Walles entschwand dieser in unerreichbare Höhen. Um die Räume des Torturmes zu erreichen, wurde in den achtziger Jahren ein denkmalpflegerisch umstrittener Anbau mit Wendeltreppe geschaffen.
